Karl-Peter´s Kommentar, als Sänger des Seemann-Chores,
zu dem Bericht / Artikel von Ricarda:
Ohne Hemd und ohne Hös_chen
Ich denke der Seemanns-Chor Hamburg
singt das Lied in einer stark abgespeckten Weise:
Das „Soldatische“ klingt kaum heraus
und der „schlimme“ Satz ist nur in den letzten beiden Zeilen.
Klar, das Lied hat seine Geschichte und diese ist nicht gerade schön,
aber es ist Geschichte und die sollten wir nicht immer gleich verteufeln
oder gar verschweigen, denn trotz allem: ES ist Geschichte !
Dieses Lied „In Honolulu“ macht HEUTE SPASS & Freude zu singen
und das Publikum ist auch überwiegend begeistert.
Warum sollten wir dieses Lied also verteufeln ?
Wo ES uns doch so fröhlich macht:
In HonoIulu – am Rande der Azoren und auf Samoa. – Da möchte ich sein.
Ich ging einmal spazieren
um mich zu amüsieren.
Da sah ich in der Ferne ein Mädchen steh´n.
Ich fragte sie bescheiden: „FräuIein darf ich sie begleiten ?“
Da sprach die Kleine: „Ach bitte NEIN !
Ich bin verheirat´ bin lange, schon verheirat´
und habe ALLES, was man so braucht.
Ich brauche nicht zu fragen.
Brauche nur ein Wort zu sagen.
Und was Sie können, kann mein Mann auch !“
.
In HonoIulu – am Rande der Azoren und auf Samoa. – Da möchte ich sein.

Karl-Peter
Da geh´n die kleinen Mädchen
zum Tanze in das Städtchen
ohne Hemd und ohne Hös-chen mit einem Feigenblatt,
ohne Hemd und ohne Hös-chen mit einem Feigenblatt;
wenn man eins hat – Ahoi !
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